F.Müller
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Re:Wind bei Stahlschornsteinen - 17/12/2008 12:44
Hallo Ford Prefect,
wir haben die Frage an einen Spezialisten weitergeleitet. Hier die Antwort:
Ich fürchte, der Anfragende hat übersehen, dass die Tragwerksreaktionen bei Wirbelresonanz - wie immer bei Resonanz im eingeschwungenen Zustand - aus Massenkräften herrühren. Nur diese sind nach Gl. (D3) anzusetzen. Die äußeren Kräfte dienen der Verformungsberechnung und sind in Gl. (D4) verarbeitet. Aus der Schwingungsform PHI, der Eigenfrequenz n und max y ergibt sich die Beschleunigung wie sie in Gl. (D3) angesetzt ist. Das Verfahren ist schon seit vielen Jahren eingeführt und in die Neufassung der DIN 1055-4 wie auch in den Eurocode 1991-1-4 übernommen. Ich hoffe, diese Aussage ist hilfreich?
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