DIN 1055-5:2005-07 Einwirkungen auf Tragwerke - Teil 5: Schnee- und Eislasten

Hier finden Sie Interessantes und Wissenswertes, Vorschläge und Neuerungen zum Thema Schneelasten.
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roofguards - SchneelastWächter - das patentangemeldete Schneelast-Monitoring |
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Aktuelle Hinweise zu Schneelasten |
Der Softwarehersteller mb AEC Software GmbH veröffentlicht in regelmäßigen Abständen die Zeitschrift 'mb-news'. In der aktuellen Ausgabe 1 (Februar 2009) werden u. a. Schneelasten behandelt. Der Titel des Beitrags lautet: Aktuelle Auslegungen und Hinweise zu Normen "Schneelasten" (DIN 1055-5 (07/2005))
Auf vier Seiten behandeln die Autoren Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert und Dipl.-Ing. Markus Blatt ausführlich den neuesten Stand der Schneelastnorm DIN 1055-5:2005-07. Auslegungen, MLTB, Norddeutsche Tiefebene und gängige Literatur sind darin berücksichtigt. Auf die mitgeltenden Normen DIN 1055-100 (Einwirkungen) und DIN 1055-4 (Windlasten) wird an geeigneten Stellen verwiesen. Zitate und anschauliche Skizzen runden den Beitrag ab.
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Einfach außergewöhnlich: Auslegungen zu DIN 1055-5 |
Die Auslegungen des NABau können das Leben erleichtern: "Als außergewöhnliche Last nach DIN 1055-100 ist Schnee nur mit Eigengewicht zu kombinieren." - So ist es in den Antworten auf Seite 4, lfd. Nr. 30 zu lesen (Stand: März 2008, veröffentlicht: August 2008). Im Norddeutschen Tiefland vereinfacht diese Regelung die Bemessung - doch nicht alle Antworten sind derart deutlich und hilfreich...
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Sachsen zum Zweiten: Schnee und Erdbeben |
"ANMERKUNG zur 7. Version (22.09.2008): Überarbeitung bei Sachsen entsprechend der Bekanntmachung vom 24. Juni 2008"
Die Sachsen (und die Götter) mögen wissen, worauf sich die Überarbeitung bezieht. Auch die Erdbebenzonen wurden geändert. Hinweis: Der Begriff 'Versionspflege' scheint stellenweise unbekannt. Das DIBt benennt die Tabellen immer 'Schneelastzonen_nach_Verwaltungsgrenzen.xls' - Vorgängerversionen werden überschrieben. Dies hat Vorteile: Die Verlinkung verweist konsequent auf die richtige Quelle. Ein Nachteil ist die mangelnde Nachvollziehbarkeit der Änderungen.
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Welche Rolle spielt die Geländehöhe? |
Zur Ermittlung der Schneelast wird neben der Zuordnung zu einer Schneelastzone die Höhe des Standorts (H. ü. NN) benötigt. Die 'alte' DIN 1055 arbeitet mit Tabellen, welche die Höhe in 100er-Schritten angeben; die 'neue' DIN 1055 hingegen legt Formeln zugrunde, die metergenaue Ergebnisse liefern. Wir befassen uns mit der Frage, wie genau die Geländehöhe ermittelt werden muss - einer Grundlage, die bisher nicht normativ behandelt wurde. Hintergrund dieses Artikels ist die Masterthesis Untersuchung zur interoperablen Datennutzung in Geodateninfrastrukturen des Geo-Wissenschaftlers Jörg Hammerl.
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Die Ermittlung der Schneelast ist komplizierter geworden: Früher war ein kurzer Blick in die Tabelle ausreichend - heute muss ein Taschenrechner oder ein Rechenprogramm bemüht werden. Ein schnelles Nachschlagen für den Alltag ermöglichen unsere Arbeitshilfen: Sowohl tabellarisch als auch graphisch kann der Anwender bei bekannter Geländehöhe sehr rasch die zugehörige Schneelast ablesen. Die Tabellen und Grafiken von DIN1055.de gibt es hier als pdf-Datei.
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Auslegungen zu DIN 1055-5 |
Der NABau im DIN veröffentlicht eine aktualisierte Version der Antworten zu Auslegungs-Anfragen zu DIN 1055-5 Einwirkungen auf Tragwerke - Teil 5: Schnee- und Eislasten, Stand: März 2008, veröffentlicht am 06. August 2008. Der Anwender erhält auf insgesamt 14 Seiten Auskunft. Schwerpunkte sind Höhensprünge und das Norddeutsche Tiefland sowie außergewöhnliche Kombinationen. Einige Fragen (und damit Stellungnahmen) überschneiden sich. Die Antworten sind hier einsehbar.
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Wieder mal Lasttabellen: Schnee in Sachsen |
"ANMERKUNG zur 6. Version (22.04.2008): Überarbeitung bei Sachsen (14) entsprechend der Bekanntmachung vom 7. August 2007"
Wir wünschen allen Betroffenen viel Vergnügen bei der Suche.
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Kosten-Explosion durch Schneelast-Norm? |
Im bayerischen Mittenwald befürchtet ein erfahrener Ingenieur eine Kostensteigerung für Neu- und Umbauten von Dächern. "Die Regelung weist erheblichen Korrekturbedarf auf." Der Münchner Merkur befasst sich mit Photovoltaikanlagen und zusätzlichen Lasten durch Dachausbau, beispielsweise Dämmstoffe, die die Sparrenhöhe rechnerisch verdreifachen.
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